Unser Unternehmen

Automobiltradition seit über 3 Generationen

Im Jahr 1930 eröffnete Rudolf Georg sen. in der Bahnhofstrasse 4 eine Bürgersteigtankstelle des damaligen Benzolverbandes (BV). Straßentankstellen waren zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich, allein in der Bahnhofstraße in Enkirch (damals noch Provinzialstrasse genannt) gab es in den 30er Jahren vier Tankstellen dieser Art, welche noch mit einer Handpumpe betrieben wurden.

In diesen Jahren beschäftigte man sich mit der Instandsetzung der ersten Kraftfahrzeuge, reparierte Fahr- und Motorräder, vertrieb DKW-Motorräder und versah weiterhin alle Arten von Klempnerarbeiten. Zusätzlich kam ein Taxibetrieb hinzu, mit Fahrzeugen der Marke Opel und Adler wurden Fahrten durchgeführt.

Auch während des 2. Weltkrieges konnte der Betrieb aufrechterhalten werden. In dieser Zeit konnte Rudolf Georg sen., der bereits im 1. Weltkrieg als Soldat gedient hatte, das Geschäft in kleinem Umfang weiterführen.

Die 2. Generation

fancybox Im Jahr 1951 hatte Rudolf Georg jun. nach Lehrzeit, Militärdienst und Kriegs-Gefangenschaft die Meisterprüfung im Kfz-Gewerbe abgelegt und erwarb an dem jetzigen Standort Bahnhofstrasse 24 ein Grundstück. Darauf entstanden ein Wohnhaus und ein für die damalige Zeit sehr modernes Werkstattgebäude mit Grube, Drehbank und einer im Hofraum gelegenen wasserbetriebenen Hebebühne. Gleichzeitig wurde an dem neuen Betriebsstandort eine moderne ARAL-Tankstelle gebaut, welche 7 Tage die Woche geöffnet war.

In den Anfangsjahren beschäftigte man sich überwiegend mit dem Verkauf von NSU-, Zwei- und Vierradfahrzeugen. Repariert wurde zudem alles, was Räder hatte - Markenexklusivität war in den 50-iger Jahren noch ein Fremdwort. 1954 kam dann eine Vertretung für die Marke Borgward hinzu. Diese Epoche endete jedoch jäh im Jahr 1961, als die Firma Borgward in Konkurs ging und keine Fahrzeuge mehr hergestellt wurden.

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Also musste ein Ersatz her, denn die Massenmotorisierung hatte gerade erst begonnen. Rudolf jun. und Lieselotte Georg übernahmen im Jahr 1963 eine Ford-Vertretung und führten diese Marke sehr erfolgreich bis zum Jahr 1986. Bereits im Jahr 1967 erwies sich das vorhandene Werkstattgebäude als zu klein, es wurde abgerissen und eine neue, modernere und größere Werkstatt als Stahlbinderkonstruktion erstellt. 1974 rundeten die Inhaber das Serviceangebot ihres Hauses durch den Neubau einer Karosserie- und Lackabteilung ab.

Die 3. Generation

1982 kam mit Reinhard und Christa Georg die nächste Generation dazu. Die Jungunternehmer erwarben den zum Verkauf stehenden Betrieb der Raiffeisen-Hauptgenossenschaft in der Bahnhofstrasse 41. Dort startete man mit einer Renault-Vertretung, sowie einem Landmaschinen-Fachbetrieb und übernahm die freie Tankstelle.
Bereits 1986 realisierte man das angestrebte Ziel, die beiden Betriebe unter der Leitung der Nachfolgegeneration zu vereinen, gab den Ford-Vertrag ab und übernahm die Vertretung für Fahrzeuge der Volkswagen/Audi-Gruppe. Gleichzeitig wurde die ARAL-Tankstelle an dem alten Standort Bahnhofstrasse 24 geschlossen und an den Betriebsstandort Bahnhofstrasse 41 verlegt. fancybox

In dieser Konstellation wurden die beiden Betriebe bis zum Jahr 1995 geführt, dann eröffnete eine neuerliche Betriebserweiterung an dem jetzigen Standort die Möglichkeit, das Leistungsangebot der beiden Betriebe auf einen Standort zu vereinen. Die Tankstelle wurde aus wirtschaftlichen Erwägungen geschlossen und das Betriebsgebäude veräußert.

Seit dieser Zeit bietet das Autohaus Georg ein umfangreiches Leistungsangebot mit dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen des Volkswagen- und Audi-Konzerns und der Instandsetzungen von Fahrzeugen aller Marken. Weiterhin im Portfolio befinden sich eine moderne Karosserie- und Lackabteilung, sowie eine Reifenabteilung.